Mitarbeiteranreize schaffen zur Eindämmung der Corona-Pandemie
Overath, 29.11.2021 Die Pandemie bestimmt seit mittlerweile fast 2 Jahren unser Leben – sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Dabei ist es wichtig, auch als Unternehmen aktiv Verantwortung für die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter/-innen zu übernehmen und so zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. Die BARLOG Plastics GmbH hat hierfür geeignete Maßnahmen ergriffen, um die eigenen Mitarbeiter/-innen gesundheitlich zu schützen und so einen großen gesellschaftlichen Beitrag geleistet. So erhielten die Angestellten zum einen einen Corona-Bonus in Höhe von 1000 Euro pro Mitarbeiter und zusätzlich eine Impfprämie in Höhe von 250 Euro.
Das inhabergeführte Unternehmen BARLOG Plastics GmbH, aus Overath bei Köln, ist seit 25 Jahren erfolgreicher Anbieter von Kunststoff-Compounds und gleichzeitig zuverlässiger Partner bei der Herstellung hochwertiger Prototypen und Kleinserien. Das mittelständische Unternehmen der Kunststofftechnik ist 92 Mitarbeiter stark und bietet seinen Kunden eine Vielzahl an Dienstleistungen „Von der Idee bis zur Serie“.
Vorausschauendes und frühzeitiges Handeln
Bereits im Sommer hat die Geschäftsleitung die pandemische Lage für die Herbst-/Winterzeit 2021 als herausfordernd eingestuft, sollte bei den Beschäftigten keine Impfquote über 80% erreicht werden. Als Anreiz und gleichzeitig Motivation, sich selbst und die Kollegen zu schützen, schrieb das Unternehmen eine Impfprämie in Höhe von 250 Euro pro Person aus. Diese wurde im Oktober allen Mitarbeitern/-innen gezahlt, die bis zum 15.10.2021 einen vollständigen Impfschutz vorweisen konnten. „Wir freuen uns, dass 86 % der Mitarbeiter/ -innen den Impfbonus in Anspruch nehmen konnten. Dank der regen Impfbeteiligung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir auch unseren Kunden weiterhin zuverlässig unser breites Produkt- und Dienstleistungsportfolio anbieten“, erklärt Peter Barlog. Geschäftsführender Gesellschafter der BARLOG Plastics GmbH. „Letztendlich geht es um uns alle und die Familien unserer Mitarbeiter, die wir schützen möchten. Das hat bei unserem Unternehmen und der Kooperation des Teams prima funktioniert“, ergänzt er.
Die Pandemie betrifft uns alle
Die Coronapandemie hat das Unternehmen Anfang 2020 stark getroffen. Dem deutlichen Umsatzeinbruch des sonst erfolgreich wachsenden Unternehmens trat die Geschäftsleitung mit Einführung von Kurzarbeit in den betroffenen Bereichen des Unternehmens entgegen. „Die Sicherung der Arbeitsplätze all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatte höchste Priorität“, so Peter Barlog.
„Durch diese frühzeitige Reaktion haben wir es geschafft, das erste Jahr der Pandemie gut zu überstehen“, so Barlog. Neben den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie haben die Mitarbeiter/-innen leider die Gefährlichkeit einer Coronainfektion durch den Verlust eines Kollegen erfahren müssen. „Dies war für uns alle eine sehr schwere und traurige Zeit“, erklärt Peter Barlog.
New Work als Lösung für die veränderte Arbeitssituation
Zu Beginn der Pandemie musste das Unternehmen schnell auf Arbeit vom Homeoffice umschwenken. Die Infrastruktur dazu war schon größtenteils vorhanden und sowohl Mitarbeiter/-innen als auch Führungskräfte haben sich schnell auf die neue Situation eingestellt. Das lief so gut, dass die Geschäftsleitung entschieden hat, die Arbeit vom Homeoffice auch nach der Pandemie, wo immer möglich, weiter anzubieten. Das Ergebnis einer Mitarbeiterumfrage: 80% wollen weiterhin vom Homeoffice arbeiten und über 50% sind bereit, ihr eigenes Büro gegen ein Shared Office einzutauschen. So hat die Pandemie am Ende auch ihre positiven Seiten: die digitale Zusammenarbeit schafft Raum für
flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. „Ich bin davon überzeugt, dass das ein Gewinn für das Unternehmen und für die Mitarbeiter ist“, so Peter Barlog.
Erholung für das Unternehmen war in Sicht
Glücklicherweise war die wirtschaftliche Erholung bei BARLOG Plastics im Frühjahr 2021 in vielen Unternehmensbereichen spürbar. Die Auftragslage verbesserte sich stetig und führte dazu, dass die Kurzarbeit zu Beginn diesen Jahres für alle Mitarbeiter/-innen beendet werden konnte. „Über den positiven Trend der eingehenden Aufträge waren wir sehr dankbar. So konnten wir alle Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter/-innen sichern und zuversichtlich Richtung Zukunft schauen“, so Peter Barlog. „Wir wissen, dass dies eine schwierige und auch gleichzeitig unsichere Zeit für unsere Mitarbeiter war“, ergänzt er. „Als Dankeschön und gleichzeitig als Zeichen der Wertschätzung hat das Unternehmen jedem seiner Mitarbeiter/-innen im Juli 2021 eine Corona-Prämie in Höhe von 1.000 Euro ausgezahlt. „Der Zusammenhalt im Team war immens und alle habe sich enorm dafür eingesetzt, unser Unternehmen voranzubringen. Das wollten wir gerne belohnen“, erzählt Peter Barlog.
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