KEBALLOY 3D im Rinspeed Concept Car „Etos“
Die BARLOG Gruppe zeigt am Beispiel des Rinspeed Ʃtos, wie die KEBALLOY 3D – Technologie völlig neue Möglichkeiten der Individualisierung in der Großserienfertigung bietet. Vernetzte Fertigungstechnologie ermöglicht die Gestaltung individueller Designs ab einer Stückzahl von nur einem Produkt – ohne zusätzlichen Aufwand bei Werkzeug- und Rüstkosten oder Logistikkosten.
Wie funktioniert KEBALLOY 3D?
Das Bauteil – zum Beispiel eine maßgeschneiderte Zierleiste im Interieur oder eine Frontblende aus Kunststoff wie beim „Ʃtos“ – wird im Spritzgussverfahren kostengünstig in hoher Stückzahl mit einem technischen Thermoplasten aus dem KEBALLOY 3D – Sortiment hergestellt. Das Material enthält spezielle Füllstoffe, die es ermöglichen, durch Magnetismus Informationen in der Oberfläche zu speichern – vom Grundprinzip her ganz ähnlich einer alten Kompakt- oder Audiokassette. In einem zwischengeschalteten Prozess wird das gewünschte Design magnetisch in die Oberfläche eingebracht. Mit vernetzter und automatisierter Produktionstechnologie kann dabei jedes Teil mit einem individuellen Design ausgerüstet werden. Bis zu diesem Schritt ist das Design noch unsichtbar magnetisch in der Oberfläche gespeichert. Abschließend werden die Bauteile mit einem speziellen Metallic-Lack lackiert, wodurch das Design zum Leben erweckt und sichtbar wird. Das geschieht durch die Metallicpartikel, die sich am Magnetfeld in der Oberfläche des Bauteils orientieren und dem Design einen dreidimensionalen Tiefeneffekt verpassen. Abschließend wird der Lackierung noch ein Topcoat verpasst, um das individuell gestaltete Bauteil zu finalisieren.

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