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Polymer.

Endlich wieder weiterdenken!

Overath, 22. Oktober 2021 BARLOG Plastics nutzte die Fakuma, die Mitte Oktober in Friedrichshafen endlich wieder als Präsenzveranstaltung stattgefunden hat, zum Durchstarten auf gleich mehreren Ebenen: Hin zu einer noch besseren Vernetzung mit den Kunden und hinein in eine nachhaltigere Zukunft, unter anderem mit hochwertigen Compounds aus Recycling Kunststoffen wie den Mitgliedern der KEBALLOY ECO Familie. Auch konstruktionsseitig kommen neue Anforderungen auf Anwender zu, die an Nachhaltigkeit interessiert sind. BARLOG Plastics steht ihnen in bewährter Weise zur Seite: Von
der Idee bis zur Serienreife.

Von ausgesprochen guten Erfahrungen auf der am letzten Wochenende geendeten Fakuma berichtet die BARLOG Plastics GmbH, Overath bei Köln. „Das war genau die richtige Botschaft nach den vergangenen Monaten, die wir wie viele andere Unternehmen eher als Herausforderung empfunden haben“, sagt Robert Konnerth, Key Account Manager bei BARLOG Plastics. „Bereits am ersten Tag hatte ich mehr Kundenkontakte als erwartet. Wir waren komplett durchgebucht. Und man spürte, dass auch unsere Kunden regelrecht begeistert waren von der Möglichkeit, ihre Netzwerke endlich wieder pflegen und erweitern zu können!“ Auch mit seinen Produkten traf das Unternehmen den Nerv der Zeit: Die Overather waren mit nachhaltigen, recycelten Kunststoffen wie etwa den Mitgliedern der KEBALLOY ECO R PET Familie sowie intelligenten Angeboten und Problemlösungen für das „Design for Recycling“ an den Bodensee gereist. Sie trafen damit bei vielen Kunststoff Anwendern in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Bedeutung geschlossener Werkstoff Kreisläufe genau ins Schwarze.

Recycling ist überall gefragt

„Tatsächlich spielen recycelte Kunststoffe und das Recycling insgesamt in praktisch allen Segmenten des Kunststoffmarkts eine immer größere Rolle im Auto, im Haushalt, im Bereich Elektro“, erläutert Robert Konnerth. Viele Menschen waren mit dem Ziel nach Friedrichshafen gereist, sich hier einen ersten Überblick über dieses Thema zu verschaffen. Denn beim Einsatz recycelter Kunststoffe gilt es einiges zu beachten. Herausforderungen liegen in einer oft unbekannten Zusammensetzung des Rezyklats und dem nur schwer nachvollziehbaren mechanischen Schicksal des Werkstoffs während seines ersten Produktlebens. Über einen regelrechten Joker diesbezüglich verfügt BARLOG Plastics daher mit seinen recycelten PET Werkstoffen der KEBALLOY ECO Familie.

Dieses Material wird in sehr großen Mengen zur Herstellung von Kunststoff Getränkeflaschen eingesetzt und ist daher als sortenreines Post Consumer Rezyklat verfügbar; nach der Entfernung aller flüchtigen Bestandteile und anschließender Festkörperpolymerisation resultieren emissionsarme und somit auch Automobil taugliche R PET Typen, die innerhalb enger Spezifikationen gefertigt werden und durch gleichbleibend hohe Werkstoff Kennwerte charakterisiert sind. Einige erfüllen sogar die strengen Anwendungen für den Einsatz unter Lebensmittelkontakt was diese Werkstoffe zum Beispiel für die Herstellung von Haushaltsgeräten wie etwa Kaffeemaschinen prädestiniert. Sogar Datensätze für die Spritzgusssimulation liegen vor. „Damit haben wir einen ausgezeichneten Werkstoff in der Hand, der durchaus auch andere Kunststoffe wie ABS ersetzen kann“, so Konnerth.

Dabei ist R PET nicht der einzige Werkstoff im Sortiment der Recycling Kunststoffe, die BARLOG Plastics im Programm hat. Hier finden sich auch nachhaltige Compounds aus recyceltem PEEK, PA12, PPS, PC, PC/ABS und ABS, je nach Bedarf auch Glas oder Carbonfaser verstärkt, allesamt basierend auf mittlerweile über drei Jahren im Umgang und in der Qualifizierung von Recyclingwerkstoffen. Auch diese Produkte brauchen den Vergleich mit Neuware nicht zu scheuen,
kommen aber mit einer deutlich besseren Öko Bilanz zum Anwender.

Mehr als bloßes „Clipsen statt Kleben“

Doch wie diese lange Erfahrung auch zeigt: Mit der bloßen Bereitstellung geeigneter Werkstoffe alleine ist es nicht getan. „Ausgesprochen wichtig ist auch, dass das spätere Recycling von Anfang an in der Produktentwicklung mitgedacht wird“, so Konnerth. Auch hier hat sich BARLOG Plastics einige Expertisen erarbeitet, die das Unternehmen gerne mit seinen Kunden teilt. Unter dem Stichwort „Design for Recycling“ machen sich die BARLOG Ingenieure gemeinsam mit den Kunden Gedanken darüber, wie man ein Produkt so gestaltet, dass es sich später gut recyceln lässt, ohne dass der Kunde Eigenschaftseinbußen hinnehmen muss. „Dahinter steckt mehr als bloßes ‚Clipsen statt Kleben‘, sondern auch die Simulation von Materialeigenschaften der zur Verfügung stehenden Werkstoffe und die Wahl eines optimalen Montage und Demontage Konzepts das zudem auch weitere Aspekte wie eine bessere Reparaturfreundlichkeit einschließt.“ Enorm wichtig für den späteren Erfolg sei daher, dass sich BARLOG Plastics und der Kunde bereits möglichst früh möglichst eng verzahnen.

„Unser Credo ist, dass wir unsere Kunden von der Idee bis zur Serie kompetent begleiten“, so Konnerth. „Dazu gehört übrigens auch, dass wir auf Wunsch auch bestehende Fertigungsprozesse analysieren und ggf. stabilisieren, um einen langfristigen, wirtschaftlichen Erfolg sicherzustellen auch das ist Nachhaltigkeit.“ Hierzu stehen den BARLOG Technikern Laboratorien und elaborierte Technologien bis hin zur Computertomographie einzelner Formteile zur Verfügung.

Selbst mit Compounds, die nicht ausdrücklich auf Recycling setzen, beteiligt sich BARLOG Plastics an Entwicklungen für eine nachhaltige Zukunft. Beispiele hierfür sind wärmeleitfähige Produkte, etwa für das Thermomanagement für Elektrofahrzeug Batterien und neue, leichte Compounds für spritzgegossene elektromagnetisch abgeschirmte Gehäuse für moderne Fahrzeugelektronik. Fazit, so Konnerth: „Die Fakuma war für uns nicht nur wegen der vielen neuen Kontakte eines der spannendsten Ereignisse der vergangenen Jahre!“

Peter Barlog, Geschäftsführender Gesellschafter der BARLOG Plastics GmbH
Robert Konnerth, Key Account Manager der BARLOG Plastics GmbH
Standteam Fakuma

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