BARLOG Plastics schließt sich Science-Based Target initiative an
Overath, 23. Dezember 2022 BARLOG Plastics hat sich der Science Based Targets initiative
angeschlossen. Die SBTi hat das Ziel des Unternehmens, die Scope 1 + 2 Treibhausgasemissionen bis
2030 im Vergleich zum Basisjahr 2018 um 50 % zu reduzieren, bestätigt. Teil des erklärten Ziels ist es
ebenfalls, die Scope 3 Emissionen zu analysieren und zu reduzieren, um so einen großen Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten.
Science-Based Target initiative zur Sicherung der Klimaziele
Die Science Based Targets initiative (SBTi) ist eine gemeinsame Initiative des Carbon Disclosure
Projects (CDP), dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute und dem World
Wide Fund for Nature. Sie unterstützt Unternehmen dabei, ihre Aktivitäten zum Klimaschutz so
auszurichten, dass das 1,5 °C-Ziel des Pariser Klimaabkommens erreicht werden kann. Die von den
Unternehmen gesetzten Ziele werden von der Science Based Targets Initiative bewertet. Gleichzeitig
verpflichten sich die Unternehmen, die Standards der SBTi bei der Treibhausgasbilanzierung
einzuhalten. Die Treibhausgasemissionen sind in verschiedene Scopes eingeteilt. Die Scope 1
Emissionen betreffen die im Unternehmen direkt verursachten Treibhausgasemissionen, etwa durch
stationäre oder mobile Verbrennung. In Scope 2 werden die Emissionen gebündelt, die durch den
Zukauf von Energie entstehen. Scope 3 umfasst alle Emissionen der vor- und nachgelagerten
Lieferketten. „Wir möchten nicht nur unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und in unserem
Unternehmen Potenziale dafür identifizieren und umsetzten. Es ist uns wichtig diese Ziele auch klar und
offen zu kommunizieren und den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen. Aus diesem Grund haben wir uns
der Science Based Targets initiative angeschlossen“, so Peter Barlog, Geschäftsführer der BARLOG
Plastics GmbH.
BARLOG Plastics forciert Maßnahmen zum Klimaschutz
Neben den bereits früher getroffenen Maßnahmen, wie beispielsweise der Installation einer Photovoltaik-
Anlage auf dem Firmengebäude, wird ein großer Teil des weiteren Strombedarfs durch erneuerbare
Energien gedeckt. Schritt für Schritt wird die gesamte Fahrzeugflotte auf E-Mobilität umgestellt und die
Scope 3 Emissionen in der Lieferkette analysiert. „Dies sind die ersten großen Schritte in Identifizierung
und Reduzierung der Potenziale. Aber auch im Kleinen versuchen wir alle Mitarbeiter zu motivieren,
Ressourcen zu sparen und den Arbeitsalltag nachhaltiger zu gestalten“, so Nicole Lange, zuständig für
das Thema Nachhaltigkeit bei BARLOG Plastics. „Wir werden alles dafür tun, unser erklärtes
Reduktionsziel zu erreichen und arbeiten kontinuierlich an neuen Möglichkeiten zur Verbesserung
unserer Treibhausgasbilanz,“ ergänzt Lange abschließend.

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