Rein oder Raus aus der Komfortzone?

🌟 Erfolgreiche Unternehmen basieren auf dem Prinzip, ihre Komfortzone niemals zu verlassen. 🛋️

Klingt absurd, oder? Denn eine Komfortzone, in der man bei Bekanntem bleibt, nichts Neues ausprobiert, keine Risiken eingeht und seine Mitarbeiter nicht fordert, führt natürlich zu Stillstand und schadet jedem Unternehmen.

Am Dienstagabend hatte ich die Gelegenheit, einen inspirierenden Vortrag von Dr. Peter Kinne zum Thema „Nachhaltig Führen im 21. Jahrhundert“ zu hören. Die Kombination der Themen Hashtag#Nachhaltigkeit und Hashtag#Leadership finde ich besonders spannend. 🌱👩‍💼
Danke an Dr. Bettina Knothe vom Innovationsstandort :metabolon für die Organisation und Moderation!

Dr. Kinne präsentierte einen ganzheitlichen Blick auf nachhaltige Führung: „Führung ist nachhaltig, wenn sie das Potenzial ihrer Organisation nutzt, um deren Bestand zu sichern, planetare Grenzen zu achten und die Gesellschaft, aus der sie hervorgegangen ist, zu stärken.“

Eine interessante Erkenntnis war der Begriff der „Komfortzone“ im Sinne der sozial-ökologischen Resilienzforschung als der Abstand eines Unternehmens von kritischen Schwellen (Tipping Points). Unsere Aufgabe als Führungskräfte ist es, diese Komfortzone maximal zu erweitern, um die Resilienz zu steigern.

Wie? Hier sind ein paar Ideen:

🔹 Lieferketten diversifizieren: Vermeidet Abhängigkeit von einzelnen Quellen
🔹 Frühwarnsysteme implementieren: Vorausschauendes Risikomanagement
🔹 Eine flexible Organisation fördern: Schnelle Anpassung an Veränderungen
🔹 Absatz stabilisieren: Zielmärkte und Kundenportfolio erweitern
🔹 Mitarbeiterentwicklung fördern: Engagiert und gut ausgebildet
🔹 Finanzielle Stabilität stärken: Eine solide finanzielle Basis schaffen

Ab jetzt werde ich immer hinterfragen: Welche Komfortzone ist denn gemeint, wenn es heißt „rein in die Komfortzone“ oder „raus aus der Komfortzone“?

Was sind eure Tipps, um die Resilienz eurer Unternehmen zu stärken? Teilt eure Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren! 💬👇

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