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KEBALLOY 3D: Design so individuell, wie der Fahrer

Der Kauf eines Automobils ist eine zutiefst emotionale Entscheidung. Vielen Automobilkunden wird die Anpassung von Designelementen an den persönlichen Geschmack immer wichtiger. Aus dem Konsumgüterbereich ist der Endverbraucher viele solcher Features – von der Handyschale bis zur Kaffeemaschine – bereits gewohnt. Wir sprechen hier von sogenannten Begeisterungsfaktoren, deren emotionale Wirkung den eigentlichen Nutzen bei Weitem übersteigt, jedoch beim Kunden ein gutes Gefühl hinterlassen, die Kaufentscheidung erheblich erleichtern und im Nachhinein rechtfertigen. Rinspeed macht sich diesen psychologischen Effekt mit seinen ausgefallenen Automobilkonzepten bereits seit vielen Jahren zum Nutzen. Doch viele Automobilhersteller reizen die Möglichkeiten, die individuelles Design bietet, noch nicht aus. So bleibt beim Automobilkauf – außer der Farbe des Lackes – meist nur die Wahl zwischen wenigen Designoptionen. Das Automobil später optisch zu verändern ist oft mit großem Aufwand verbunden. Einer der Hauptgründe für diese eingeschränkte Wahlfreiheit sind die damit verbundenen Kosten bei der Individualisierung von Designelementen in den vollautomatisierten Herstellprozessen der Automobilindustrie.

Mut zur Innovation

Eine der großen Herausforderungen der Automobilindustrie im 21. Jahrhundert ist die Realisierung einer immer weiter steigenden Variantenvielfalt. Neben den verschiedenen Antriebskonzepten und Karosserievarianten spielt dabei auch die Individualisierung des Designs im Interieur und Exterieur eine zunehmend wichtige Rolle. In einigen Bereichen hat die Industrie die Herausforderungen der Variantenvielfalt bereits angenommen: Mit großem Engagement arbeiten die Entwickler an der Implementierung von Technologien der „Industrie 4.0″. Bei den Designelementen sind die Automobilkonzerne und ihre Zulieferer aber mit der Variantenvielfalt noch zurückhaltend. Grund hierfür ist unter anderem die Befürchtung, dass eine Individualisierung von Designelementen mit hohen Kosten verbunden ist. BARLOG sieht sich diesbezüglich mit seinen maßgeschneiderten und innovativen Kunststofflösungen für seine Kunden als Vorreiter der Branche. In den Produkten vereint das Overather Familienunternehmen individuell gestaltete Designwünsche und einen hohen Nutzungsgrad mit möglichst geringen Kosten.

 

 

Individualität durch Kunststoffe mit 3D-Technologie

Das gilt insbesondere für die KEBALLOY 3D – Technologie von BARLOG zur Realisierung individueller Effektlackierungen mit 3D-Effekt, die sich auch an dem neuen Modell von Rinspeedbefindet: Dem selbstfahrenden Concept Car „Ʃtos“. Die Technologie bietet völlig neue Möglichkeiten der Individualisierung in der Großserienfertigung. Vernetzte Fertigungstechnologie ermöglicht die Gestaltung individueller Designs ab einer Stückzahl von nur einem Produkt – ohne zusätzlichen Aufwand bei Werkzeug- und Rüstkosten oder Logistikkosten. Das Bauteil – zum Beispiel eine maßgeschneiderte Zierleiste im Interieur oder eine Frontblende aus Kunststoff wie beim „Ʃtos“ – wird im Spritzgussverfahren kostengünstig in hoher Stückzahl mit einem technischen Thermoplasten aus dem KEBALLOY 3D – Sortiment hergestellt. Das Material enthält spezielle Füllstoffe, die es ermöglichen, durch Magnetismus Informationen in der Oberfläche zu speichern – vom Grundprinzip her ganz ähnlich einer alten Kompakt- oder Audiokassette. In einem zwischengeschalteten Prozess wird das gewünschte Design magnetisch in die Oberfläche eingebracht. Mit vernetzter und automatisierter Produktionstechnologie kann dabei jedes Teil mit einem individuellen Design ausgerüstet werden. Bis zu diesem Schritt ist das Design noch unsichtbar magnetisch in der Oberfläche gespeichert. Abschließend werden die Bauteile mit einem speziellen Metallic-Lack lackiert, wodurch das Design zum Leben erweckt und sichtbar wird. Das geschieht durch die Metallicpartikel, die sich am Magnetfeld in der Oberfläche des Bauteils orientieren und dem Design einen dreidimensionalen Tiefeneffekt verpassen. Abschließend wird der Lackierung noch ein Topcoat verpasst, um das individuell gestaltete Bauteil zu finalisieren.

 

Wettbewerbsvorteil Dank individueller Begeisterungsfaktoren

Kostenanalysten deutscher Automobilhersteller haben bestätigt, dass Bauteile mit KEBALLOY 3D-Effektlackierungen von BARLOG im Wettbewerb mit heute üblichen, folienhinterspritzten Designelementen im Kosten-Nutzen-Vergleich aufgrund ihrer Begeisterungsfaktoren einen klaren Vorteil bringen. Mit KEBALLOY 3D-Technologie ist daher nicht nur die Individualisierung der Großserie möglich, sondern zugleich ein echter Wettbewerbsvorteil mit Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz. An dem hybriden Sportwagen „Ʃtos“ wird die KEBALLOY 3D-Technologie in Form einer Frontblende aus Kunststoff genutzt. Dadurch erhält das bereits außergewöhnliche Design des Concept Cars noch eine zusätzliche individuelle Note – eben ein echtes Unikat. Auf der CES Las Vegas 2016 kann sich die breite Öffentlichkeit erstmals einen Eindruck vom „Ʃtos“ machen und damit auch den faszinierenden Effekt der dreidimensionalen Wirkung von KEBALLOY 3D begutachten.

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